B-roll, Footage oder Schnittmaterial nennt man Videoaufnahmen, die frisch und unbearbeitet sind, also so, wie sie aus der Kamera kommen. Die Aufnahmen werden potentiellen Nutzern zur Verfügung gestellt, damit diese Nutzer entsprechend ihren Vorstellungen die überlassenen Szenen schneiden und in ihren Film einbauen können.

Medien bzw. guter Content wird von unzähligen Medienmachern benötigt. Offensichtlich stehen an erster Stelle die beiden deutschen Hauptsender ARD und ZDF, aber auch die dritte Programmkette und die Privaten müssen mit einbezogen werden.

Hinzu kommen 364 Zeitungen und unzählige Print-Magazine wie Stern, Spiegel oder Focus, die für ihre Webseiten eigene Videos produzieren. Außerdem zählen zur Kernzielgruppe Blogger und Internet TV Sender.

Viele Anbieter vernachlässigen die Sozialen Medien. In der Praxis trifft man häufig an, dass Rechte Inhaber die Nutzung ihrer Medien dort untersagen. Es empfiehlt es aber, dieses Potential auszuschöpfen und aktiv in seine Medien - PR miteinzubeziehen.

Sie können, keiner kann es Ihnen verbieten!

Aber denken Sie einmal an die großen Hotel Buchungswebseiten. Jedes Hotel hat seine eigene Webseite und bietet dort Zimmer an. Die Chance, hier gebucht zu werden, ist im Vergleich zu Buchungen, die über die großen Buchungsportale wie booking.com oder hrs.de kommen, relativ gering. Erst die Auflistung fast aller Hotels auf den Hotelbuchungsseiten zieht Reisende an, macht das Angebot eines einzelnen Hotels bekannt und eröffnet die realistische Chance einer Buchung.

Mit der politJournal Plattform verhält es sich ähnlich. Wenn ein Produzent für seinen Film Footage mit vielseitigen Stellungnahmen verschiedener Coleur benötigt und nicht weiß, wer benötigte Szenen als Footage evtl. anbietet, kann er hier den großen Vorteil einer Anbieter übergreifenden Datenbank nutzen. Geht der Produzent über die politJournal Suchmaschine, werden ihm teilnehmenden Politiker angezeigt, die Videofootage, Bilder oder Gedrucktes anbieten und die in der Datenbank zum gesuchten Thema einen Eintrag aufweisen können. 

Google ist hier eine schlechte Alternative. Versuchen Sie einmal Politiker mit B-roll Angeboten zu googlen. Nicht viel anders verhält es sicht mit YouTube. 

Damit Sie dennoch beide Plattformen, Youtube und politJournal parallel nutzen können, haben Sie die Alternative, das Vorschau Video bei YouTube hochladen. Die politJournal Datenbank erkennt dies und zeigt das YouTube Video als Clip Vorschau auf der politJournal Webseite.

Der angebotene Download kann aber nicht über YouTube laufen, da es keine Option gibt, Clips in wählbarer Auflösung herunterzuladen oder der Rechte Inhaber bestimmen kann, welches der unterschiedlichen Formate wie 4k, HD, etc. heruntergeladen werden darf.

Ja und nein!

Nein, wir betreiben kein aktives Marketing für die in unserer Datenbank eingetragene Footage. Das ist Aufgabe des jeweiligen Rechte Inhabers. Jeder Politiker und jede Partei muss ihr eigenes Marketing betreiben und im Rahmen dieses Marketings das jeweilige Medienangebot einbeziehen.

Ja, wir betreiben sehr aktives Marketing, aber für die Plattform als solches. Wir suchen fortwährend und weltweit Ansprechpartner bei FS - Anstalten, bei Produktionsfirmen, bei Zeitungen und Bloggern, um diese über die Möglichkeiten, die politJournal bietet, zu unterrichten und auf die Plattform hinzuweisen.

Jeder, der die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt:

1. Der teilnehmende Politiker muss ein politisches Amt innehaben oder Mitglied eines Landtags oder des Bundestages sein.
2. Der Post muss politischen Inhalt aufweisen und darf nicht Facebook ähnlichen privaten Inhalt haben.
3. Die technische Qualität des Materials muss den Erwartungen der Nutzer entsprechen, es sollte also zumindest in HD oder 4K vorliegen.
4. Die einzelnen Clips müssen frei von Ansprüchen Dritter sein
5. Der Rechte Inhaber muss bei politJournal registriert sein.

Beschränkungen:
Es darf nur eigene Footage eingestellt werden, nicht aber die Footage von Dritten.